20 Jahre Compass


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Die Compass-Geschichte

Am 07. Januar 2002 trafen sich Christiana Entzminger und Rainer Stephan nach vielen Gesprächen erneut zum Essen im „Tapas“ und beschlossen an diesem Abend endgültig, gemeinsam den „Compass“ zu gründen.

Richtig amtlich wurde es dann am 14.05.2002, an diesem Tag wurde die „Compass Sozialpsychiatrische Dienste GmbH“ dann offiziell in einem Hamburger Notariat gegründet.

Die erste Leistungsvereinbarung mit der Hansestadt Hamburg wurde dann im Oktober 2002 geschlossen. Damals hieß die Leistung PPM (Personenzentrierte Maßnahmen für psychisch erkrankte Menschen). Unser erstes Büro war eine kleinere Zweizimmerwohnung in der Wrangelstraße in Eimsbüttel, später kamen dann noch ein zweites Büro sowie ein Ladenbüro in der Heckscherstraße hinzu.

Im Jahr 2010 erzielte der Compass eine Vereinbarung mit der zuständigen Behörde zum „Betreuten Wohnen“ und unser zusätzlicher Standort dafür wurde das ehemalige „Cafe Hintze“ in der Grelckstraße in Lokstedt.

Im Jahr 2013 zogen wir in den Grindelberg und verabschiedeten uns von den inzwischen zu klein gewordenen Räumlichkeiten in der Wrangelstraße und der Heckscherstraße.

Im Jahr 2015 wurde die Assistenz in der Sozialpsychiatrie (ASP) von der Behörde eingeführt, damit verbunden war dann die Auflösung der bisherigen Betreuungsformen PPM und BeWo. Der Standort Grelckstraße diente dann als Begegnungsstätte für die ASP bis zum Jahr 2020, dann musste dieser Standort wegen des geplanten Abrisses leider aufgegeben werden.

Trotz vieler Veränderungen der Rahmenbedingungen im sozialpsychiatrischen Umfeld ist uns damals wie heute eine respektvolle, fachlich kompetente, zuverlässige und personell kontinuierliche Zusammenarbeit mit unseren Klient*innen wichtig. So freuen wir uns, dass sehr viele Mitarbeiter*innen der ersten Stunde auch heute noch hier arbeiten und ihre langjährigen Erfahrungen teilen und an die Kolleg*innen weitergeben können.

Gerne möchten wir unser zwanzigjähriges Bestehen mit Ihnen gemeinsam in einem größeren festlichen Rahmen feiern. Da es aber auch in diesem Jahr noch Einschränkungen durch die Pandemie gibt, haben wir uns entschieden, diese Feier für das Jahr 2023 zu planen.

Beiträge von unseren Besucher*innen:

Ein Compass zeigt einem verlässlich die Nord-Süd-Achse an – und bietet so Orientierung. Auch in unbekanntem Terrain oder wenn es holprig wird. Unbestechlich und dabei sympathisch schlicht aufgebaut: Eine drehbar gelagerte magnetische Nadel – und eine Skala. Mehr braucht es nicht:
Gute Dinge sind oft erstaunlich simpel, direkt, hilfreich.
Wenn es sie nicht gäbe – man müsste sie erfinden.


Vor 20 Jahren wurde DER Compass erfunden. Ich gratuliere ihm herzlich zum Jubiläum. Und finde, er trägt seinen Namen sehr zu Recht.

Dass dem so ist liegt an drei Dingen – so wie ich es wahrnehme:

  • zuallererst an seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern: Engagiert, empathisch, pragmatisch – und dabei mitunter auch noch fast unverschämt gute Laune verbreitend,
  • dann an der Tatsache, dass sich der Compass immer wieder neu erfunden hat – neue Standorte und neue Programme, PPM/ASP. Ein unaufgeregter, doch stetiger Wandel und
  • es liegt an seiner Führung mit ruhiger, glücklicher Hand. Der Hand von Rainer Stephan – und der hat ganz offenkundig eines: Einen guten Compass im Gepäck!

„Ich weiß ja, wo ich heute wäre, wenn der Compass nicht wäre. Der Compass bietet eine wundervolle, professionelle und beeindruckende Hilfe! Wenn du wirklich Hilfe brauchst, nimm sie an! Denn dafür ist der Compass einfach da. Chakka!“